Branding: Der Aufbau einer regionalen Marke

Es gibt in der deutschen Sprache diesen flapsigen Ausdruck, der auch eine gewisse Bewunderung beinhaltet und vor allem anerkennend gemeint ist: „Du bist ja 'ne Marke!“ Diese Redewendung steht für Einzigartigkeit, Wiedererkennbarkeit und Echtheit. Werte, die gerade für Existenzgründer und kleine Unternehmen von großer Bedeutung sind. Doch wie wird man eine Marke und was kostet das?

Die Bedeutung der Marke

Wer als neues Unternehmen mit seinen Angeboten den Markt betritt, muss sich gegenüber den Etablierten im Wortsinne erst einen Namen machen und das Interesse seiner Kunden wecken. Und er muss für die Zielgruppe erkennbar agieren, das heißt, potentielle Kunden müssen von den Angeboten erfahren. Das ist vor allem eine Frage der Öffentlichkeitsarbeit und geht zunächst in Richtung Werbung. Es gilt aber auch eine geeignete Strategie zu entwickeln: Wie will ich mich meinen Kunden präsentieren, dass ich ihr Interesse wecke und in Erinnerung bleibe? Denn gerade für kleine Unternehmen – und nicht nur für Start ups - die regional agieren, ist es wichtig, wiedererkennbar zu sein und sich ein entsprechendes Image zu erarbeiten. Mittelfristig gilt es, zur Marke zu werden, die sich einprägt und positiv besetzt ist.

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Die Basis dafür bildet das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern, die gleichbleibend hohe Qualität liefern, Produkte und Dienstleistungen zu einem akzeptablen Preis anbieten und dem Kunden einen echten Mehrwert versprechen. Parallel dazu muss die Zielgruppe ständig wiederkehrend die gleichen Signale empfangen. Und das ist vor allem die Aufgabe der Agentur, die das Unternehmen im gesamten Prozess der Markenbildung begleitet und den kreativen Input liefert.

Was ist eine Marke?

Vereinfacht ausgedrückt steht eine Marke für die Eigenschaften, durch die sich Unternehmen mit ihren Waren und Dienstleistungen von den Erzeugnissen anderer Unternehmen unterscheiden. Diese Eigenschaften summieren sich zu einem Image, mit dem sich Produkte von vergleichbaren Produkten anderer Anbieter abgrenzen. Als Beispiel mögen die Fernseh-Werbespots für Bacardi-Rum seit den 1980er Jahren stehen. Darin wird ein Gefühl der Entspanntheit und der Lockerheit auf den Zuschauer übertragen. Fröhliche Menschen genießen lachend und tanzend das Leben auf einer Karibikinsel. Bilderbuchwetter, weißer Strand, azurblaues Meer. Untermalt mit zur Szenerie passender Musik. Kundenbefragungen in Supermärkten im Jahr 2012 haben ergeben, dass Menschen, die selbst keinen Rum tranken, ihn aber als Geschenk kauften, sich für Bacardi allein des damit verbundenen Images wegen entschieden. Marke wirkt!

Gehen wir den nächsten Schritt: Vergleichen Sie das Image der Marke Apple gegen jenes der Marke Samsung. Was assoziieren Sie mit der Marke Mercedes? Was mit der Marke Daihatsu? - Und genau hier liegt Ihre Chance! Sie müssen nicht Millionen von Euros in einen Markenaufbau adäquat global operierender Unternehmen investieren. Schöne Vorstellung, wenn Sie es denn könnten, hm? Aber Sie können von den Global Playern lernen und deren Konzepte auf Ihr Unternehmen adaptieren.

Als Sanitärinstallationsbetrieb mit zehn Beschäftigten sind Sie nicht auf der Jagd nach Aufträgen in Hong Kong oder New York. Sie konzentrieren sich auf Ihren Kundenkreis vor Ort in der Region. Sie haben Mitbewerber, von denen Sie sich unterscheiden. Weniger in der Leistung, die Sie erbringen. Aber in Sachen Qualität, Kundenfreundlichkeit, im Erscheinungsbild, in der Kundenansprache... Und genau an diesem Punkt sollten Sie mit dem Markenaufbau starten. Nur eben in klein.

Der Markenaufbau

Im Rahmen des Markenaufbaus geht es darum, Ihr Unternehmen aus der Menge der Mitbewerber hervorzuheben. Es geht um das Unverwechselbare, die sogenannte Markenidentität. Über die Schritte Markeneinführung und Markenbekanntheit wird das Fremdbild der Marke – damit ist die Wahrnehmung durch die Zielgruppe gemeint – in Bezug auf das Markenwissen und das Markenimage an das vom Unternehmen vorgegebene Eigenbild der Marke angeglichen.

Wie erfolgt der Markenaufbau in der Praxis?

Mit verschiedenen Werkzeugen werden Inhalt und Erscheinungsbild der Marke kreiert. Dies unter anderem mittels Slogan, Corporate Identity und Corporate Design, die sich ergänzen und unterstreichen, wie Sie wahrgenommen werden wollen. Doch sollten Sie nie zu dick auftragen, denn Unglaubwürdigkeit ist der Tod einer Marke!
Wie es funktioniert, zeigen die Großen: BMW – Freude am Fahren. Der Schriftzug von Coca Cola. Volvos Image in Bezug auf die Sicherheit der Insassen.

Und jetzt kommen Sie!

Was passt zu Ihnen in Sachen Slogan und öffentlichem Erscheinungsbild? Welches Image gilt es aufzubauen? Wir finden es gern in einem Workshop mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern heraus. Daraus und den intensiven Gesprächen mit Ihnen entwickeln wir ein Konzept, das wir Schritt für Schritt mit Ihnen umsetzen. Wir begleiten Sie im gesamten Zeitraum vom ersten Entwurf bis zur Markeneinführung und gestalten den Prozess vollständig transparent für Sie. Und nein, es kostet nicht die Welt. Lassen Sie uns gern auf einen Kaffee treffen oder am Telefon unverbindlich über Ihr Vorhaben sprechen. Wir freuen uns auf Sie!

Online werben – aber richtig!

Wie setzen Sie Ihre Internetwerbung ein?

Was macht Onlinewerbung so kompliziert? Ist es die Vielzahl der zur Verfügung stehenden Kanäle? Die Unüberschaubarkeit all der Parameter, zu deren Steuerung es inzwischen spezialisierte Agenturen gibt? Oder würde es nicht völlig ausreichen, sich auf die Kanäle zu konzentrieren, die einem Mittelständler tatsächlich einen echten Mehrwert bringen?

Beschäftigen wir uns in einem zweiteiligen Beitrag mit den Möglichkeiten der Onlinewerbung und beleuchten die zahlreich vorhandenen Fehlerquellen.

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Raketenwissenschaft? - Nö!

Glaubt man all den klugen Artikeln diverser Marketinginstitute, dann ist Onlinewerbung in etwa so kompliziert wie eine Operation am offenen Herzen. Ein winziger Fehler genügt und… Internetmarketing ist also in jedem Fall ein Job für Fachleute - mindestens. Quasi Raketenwissenschaft. Schaut man aber genauer hin und entschlackt die Verkaufstexte der Marketingprofis und reduziert die tatsächlich sehr breite Palette der Möglichkeiten des Online-Marketings auf das, was man als Mittelständler wirklich braucht, ist die Materie gar nicht mehr so kompliziert zu durchschauen.

Denn, wer auch immer Ihnen Vorträge zum Thema Onlinemarketing hält und Ihnen Werbung im Internet verkaufen möchte: Was möchten Sie? Worauf fußt Ihre Entscheidung im Internet zu werben? Bei der Wahl der geeigneten Kanäle zur Ausspielung Ihrer Onlinewerbung müssen Sie sich nur ein paar simple Fragen beantworten:

Wo erreichen Sie Ihre Zielgruppe? Wie sprechen Sie Ihre Zielgruppe an? Welche Inhalte soll Ihre Botschaft transportieren? Geht es um Neukundengewinnung? Erinnerungswerbung? Ein neues Produkt, eine neue Dienstleistung? Wie hoch ist Ihr Etat?

Jetzt klingt das alles nicht mehr ganz so kryptisch, denn vor diesen Fragen stehen Sie ja auch bei der Platzierung Ihrer Werbung in den Offline-Medien. Nur die Möglichkeiten sind im Onlinebereich breiter gefächert. Und die wichtigsten schauen wir uns jetzt an. Starten wir zunächst mit den einfacheren Formen der Onlinewerbung: Ihre eigene Homepage und Verkaufsförderung via E-Mail- und Newsletter-Werbung.

Die eigene Webseite

Bringen Sie zunächst Ihre Webseite auf Hochglanz, denn bald erwarten Sie Gäste, und die sollen ja einen guten Eindruck von Ihrer Firma und den Produkten / Dienstleistungen haben, nicht wahr? Es wäre doch schade, wenn Sie Geld in Onlinewerbung investieren und viele Besucher auf Ihre Webseite bringen, die dann eine veraltete Homepage zu Gesicht bekommen. Überprüfen Sie die verwendeten Keywords: Sind sie relevant und korrespondieren diese mit den Suchbegriffen, unter denen Sie gefunden werden möchten? Sind die Texte aktuell und inhaltlich wie orthografisch fehlerfrei? Finden sich in den Texten Ihre Suchbegriffe wieder?
Mit der eigentlichen Suchmaschinenoptimierung, die im weiteren Sinne auch ein Bestandteil des Online-Marketings ist und mit der wir uns im zweiten Teil dieses Beitrags intensiv beschäftigen werden, hat das noch nichts zu tun. Es ist aber ein guter Anfang.

E-Mail-Werbung

Nicht zu verwechseln mit nervigen Spam-Mails! Denn mittels E-Mail informieren Sie gezielt Ihre Bestandskunden – sofern Sie die Erlaubnis dafür haben, Stichwort Datenschutz – in regelmäßigen Abständen (Faustregel: um nicht zu nerven einmal monatlich) über interessante Neuigkeiten, in dem Sie den Empfänger über einen Link in der Mail auf eine bestimmte Seite ihres Webauftrittes lenken. Dies kann ein Blogeintrag sein, eine vorhandene Seite Ihres Webauftrittes oder eine speziell dafür erstellte Landingpage. Über einen internen Counter können Sie die Zugriffe und damit den Erfolg Ihrer E-Mail überprüfen. Achten Sie darauf, dass sowohl E-Mail als auch die jeweilige Zielseite gut getextet und frei von Rechtschreibfehlern sind.

E-Mail-Werbung ist eine kostengünstige Variante und als Ergänzung zu anderen Werbeformen empfehlenswert.

Newsletter

Stellen Sie sich einen klassischen Newsletter als Online-Zeitung vor: Sie packen drei, vier Themen in kurzen Zusammenfassungen und gut bebildert in einen Newsletter (zum Beispiel via Newslettermodul Ihres CMS) oder in eine E-Mail im HTML-Format und informieren so die Abonnenten über relevante Themen. Verzichten Sie auf eine ausgedehnte Berichterstattung vom letzten Betriebssommerfest. Keinen Ihrer Kunden wird es interessieren, wie trinkfest (oder eben nicht) Ihre Vertriebsabteilung ist. Stattdessen sollten Sie ein Gespür dafür entwickeln, welche Themen Ihre Kunden interessieren. Auch hier haben Sie die Möglichkeit, über interne Counter die Zugriffe auf die jeweiligen Beiträge zu protokollieren und so mittelfristig zu erkennen, welche Themen Ihre Zielgruppe ansprechen.
Werbung via Newsletter ähnlich in der Umsetzung einer E-Mail-Werbung und stellt ebenfalls eine kostengünstige Variante dar.

Abonnenten für Ihren Newsletter gewinnen Sie am einfachsten, indem Sie auf der Firmenwebseite den Newsletter kurz vorstellen. Es muss Ihnen gelingen, die Webseitenbesucher neugierig zu machen. Über ein Formular hinterlässt der Besucher seine E-Mail-Adresse und gibt Ihnen die Erlaubnis, ihm bis auf Widerruf Ihren Newsletter zuzusenden. Achten Sie aber auch beim Newsletterversand darauf, Ihre Abonnenten nicht zu häufig zu belästigen. Wie bei der E-Mail-Werbung gilt als Faustregel, dass es absolut ausreichend ist, sich einmal pro Monat bei seinen Abonnenten in Erinnerung zu bringen.

Unternehmensdatenbanken

Sorry, war nur ein Scherz. Aber schenkt man den halbseidenen Vertretern der Zunft Glauben, dann besteht das A und O des Onlinemarketings in einem kostenpflichtigen Eintrag in einer der zahlreichen „Unternehmensdatenbanken“, die jedoch niemand auf seiner Suche nach Dienstleistern oder Produkten benutzt. Sparen Sie sich das Geld dafür. Gehen Sie davon lieber gut Essen und machen sich einen schönen Abend.

Fazit

Wenn Sie sich ein wenig Zeit nehmen, sollten Sie die hier beschriebenen Kanäle der Online-Werbung selbständig bespielen können. Aber natürlich sind wir Ihnen gern behilflich und beraten Sie unverbindlich – schließlich ist Marketing im Internet unsere Profession.

Im 2. Teil beschäftigen wir uns mit Bannerwerbung, Blogs, Imagefilmen, dem großen Thema Social Media sowie der kniffligsten Aufgabe des 21. Jahrhunderts, der Suchmaschinenoptimierung.

Online werben – aber richtig! (Teil 2)

Um einen möglichst praktischen Einstieg in die Materie zu bekommen, hatten wir uns im ersten Teil dieses Beitrags kurz mit den Werbemöglichkeiten auf der eigenen Webseite sowie per E-Mail und Newsletter beschäftigt. Im zweiten Teil sehen wir uns nun die aufwändigeren Formen der Onlinewerbung an.

Bannerwerbung

Bannerwerbung ist aktuell immer noch die am häufigsten verwendete Form der Werbung im Internet. Die Kosten für Bannerwerbung gestalten sich in Abhängigkeit des gewählten Mediums und der vereinbarten Laufzeit. Ausgespielt wird meist eine Bild- oder Videodatei, die bei Anklicken durch den User auf eine gewünschte Seite (Landingpage, Produktseite) führt. Mit Bannerwerbung kann man sehr flexibel werben, da bei Änderungen (Produkt, Angebotszeitraum, Preis) lediglich die veröffentlichte Bild- oder Videodatei ausgetauscht werden muss.

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Suchmaschinenmarketing

Das Suchmaschinenmarketing (abgekürzt SEM, englisch für Search Engine Marketing) setzt sich zusammen aus den Teilgebieten Suchmaschinenwerbung (SEA, Search Engine Advertising) und Suchmaschinenoptimierung (SEO, Search Engine Optimization). Spätestens hier stoßen die meisten Webseitenbetreiber an ihre Grenzen, denn in beiden Disziplinen braucht es Fachkenntnisse, um bei der Vielzahl der zu beachtenden Parameter erfolgreich zu sein. Generell bespielt ein gutes Suchmaschinenmarketing beide Disziplinen; die getroffenen Maßnahmen folgen einer Strategie, sind aufeinander abgestimmt und ergänzen sich.

Ziel des Suchmaschinenmarketings ist es, die Sichtbarkeit der betreffenden Webseite – und damit sind die Besucherzahlen gemeint - zu erhöhen. Von hohen Besucherzahlen allein aber kann kein Unternehmen leben. Es müssen genau jene Besucher identifiziert und angesprochen werden, die zur Zielgruppe des Unternehmens gehören und die potentielle Käufer der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens sind.

Suchmaschinenwerbung

Möglichkeit 1: Sie beeinflussen die Besucherzahlen Ihrer Webseite durch Suchmaschinenwerbung. Meist beschränken sich die Maßnahmen auf das Schalten von Werbeanzeigen passend zu Suchanfragen auf den Ergebnisseiten von Google. Oder Sie kaufen Links auf Webseiten und in Beiträgen, die von Ihrer Zielgruppe besucht bzw. gelesen werden. Dies ist aber erst der letzte Schritt auf dem Weg zu sinnvoller und erfolgreicher Suchmaschinenwerbung.
Zuvor muss der Internetauftritt entsprechend optimiert und strukturiert sein, denn die gekauften Links sollen ja in einen Bereich der Webseite führen, in dem verkauft oder der Verkauf vorbereitet wird. Im besten Fall vermarkten Sie Ihre Produkte über entsprechende thematisch gegliederte Segmente. Also: Benötigen Sie Landingpages? Oder führen Sie alle Besucher zunächst auf eine Portalseite? Oder bauen Sie Ihre Seite als Pillar-Page auf, um entsprechend differenzieren zu können?

Suchmaschinenoptimierung

Möglichkeit 2: Sie verbessern die Zugriffszahlen Ihrer Webseite durch entsprechende Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung, so dass Sie im besten Fall mit den eigenen Inhalten möglichst ganz oben auf den Ergebnisausgabeseiten der Suchmanschinen (SERPs, englisch für Search Engine Result Pages) zu den jeweiligen Suchbegriffen erscheinen. Dies betrifft vor allem Maßnahmen im sichtbaren Bereich der Webseite (Content, siehe Blogs) sowie im Header (Keywords, Description, Meta-Tags) des Internetauftritts.

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Blogs

Blogs können sowohl als Stand-Alone (Beiträge zu einem bestimmten Themengebiet) oder – und das ist wichtig für das Suchmaschinenranking – als Bestandteil Ihrer Webseite betrieben werden. Es handelt sich hierbei um in regelmäßigen Abständen veröffentlichte Texte, meist in Prosaform, die thematisch all das abdecken, was Sie als Unternehmen ausmacht. Sie müssen nicht zwingend nur Produkte und Dienstleistungen beschreiben. Ebenso können Sie Hintergrundinformationen zu einer Produktneuheit liefern oder das Thema der Doktorarbeit Ihres Entwicklungschefs populärwissenschaftlich darstellen.

Ihrer Fantasie sind im Blog keine Grenzen gesetzt. Die Themen sollten für Ihre Zielgruppe relevant und nach den Regeln der Muttersprache geschrieben sein. Der Effekt des Blogs besteht darin, dass Sie regelmäßig neuen und im besten Fall relevanten Content für Ihre Webseite produzieren. Google belohnt das, in dem Sie sichtbarer werden. Das bedeutet, Sie erreichen bei entsprechenden Suchwörtern mittelfristig bessere Platzierungen im Ranking.

Social Media

Werbung in sozialen Netzwerken kann in zwei Formen geschehen: Sie schalten bezahlte Anzeigen oder veröffentlichen selbst Inhalte, die Ihren Followern einen gewissen Mehrwert liefern. Beide Varianten sind gängige Maßnahmen, über Ihre Social-Media-Accounts (zum Beispiel Facebook oder Twitter) neue Kunden für Ihr Unternehmen zu werben.
Bei selbst erstellten Inhalten sollten Sie darauf achten, niemals aus einem Impuls heraus zu posten! Lassen Sie stets jemanden mit entsprechender Kompetenz vor der Veröffentlichung gegenlesen! Alle Maßnahmen der Onlinewerbung sollten im Marketingplan definiert sein, das heißt, Sie machen sich bereits weit vor der Veröffentlichung der Posts Gedanken, zu welchen Themen und zu welchen Anlässen Sie sich äußern möchten.

Imagefilm

Ein Imagefilm kann je nach Machart hohe Produktionskosten verursachen, ist aber immer eine gute Wahl, wenn es darum geht, kurzweilig das Unternehmen oder ein Produkt vorzustellen. Das Video eignet sich auch zum Einsatz bei anderen Gelegenheiten und muss nicht ausschließlich nur zu Werbezwecken produziert werden. Auf Messen sind Bewegtbilder und Videos ein gern eingesetzter Eyecatcher.
Und auch für den Einsatz auf der Firmenwebseite eignen sich kurze Filmchen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, ein Produkt vorzustellen oder einen komplexen Sachverhalt zu verbildlichen. Und im besten Fall - nämlich dann, wenn Sie den Nerv Ihrer Zielgruppe exakt treffen – geht Ihr Video viral. Das bedeutet, es wird in Größenordnungen von den Usern in den sozialen Netzwerken geteilt. Dies erhöht die Reichweite des Videos und damit auch Ihren Bekanntheitsgrad.

Fazit

Wie wirbt man also online und vor allem richtig? Pauschal formuliert: Alle Maßnahmen der Onlinewerbung sollten genau so durchdacht und geplant werden wie die Aktivitäten im Offline-Bereich. Sie sollten sich ergänzen und aufeinander abgestimmt sein, also mit einheitlicher Handschrift geschrieben sein. Ganz konkret aber lassen sich Empfehlungen oder gar Handlungsanleitungen nur schwer geben, denn allein der Komplex Suchmaschinenmarketing ist so umfassend, dass an dieser Stelle nur sehr oberflächlich auf die Vielzahl der Möglichkeiten eingegangen werden konnte. Nicht umsonst nutzen sehr viele Unternehmen externe Dienstleister zur Steuerung des SEA und SEO oder als Contentlieferanten.

Wenn Sie also Hilfe benötigen – bei uns sind Sie richtig.

Der Marketingplan – Der Fahrplan für Ihre Verkaufsförderung

Nun liegt der Jahreswechsel bereits drei Wochen zurück und die meisten von uns sind nach der Feiertagspause bereits wieder in der Alltagsroutine angekommen. Deshalb eine Frage: Erinnern Sie sich noch an Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr? Lassen Sie mich raten, Sie wollten gesünder leben, was in Variationen bedeutet, mehr Sport treiben, das Rauchen aufgeben, ein paar Pfunde verlieren. So ungefähr.

Im besten Fall sind Sie noch immer heftig damit beschäftigt, Ihre guten Vorsätze umzusetzen. Im Normalfall aber läuft alles so wie auch im vergangenen Jahr. Nehmen Sie es locker, das ist menschlich! Und der innere Schweinehund ist ein schier übermächtiger Gegner und schwer zu besiegen. Noch dazu spielt er mit unfairen Mitteln. Oder was glauben Sie, wer die super-bequeme Couch erfunden hat? Und die leckere Schwarzwälder Kirschtorte? Und die Zigarettenpause?

Gute Vorsätze benötigen eine gute Planung

Vielleicht aber scheitert die Umsetzung all der guten Vorsätze schon an der Planung, die zu kurzfristig angelegt und oft nicht konsequent zu Ende gedacht wurde? Ein Beispiel soll verdeutlichen, worauf ich hinaus will: Laut einer Studie der KfW verfügten im Jahr 2015 nur knapp ein Fünftel (19,2 Prozent) der kleinen und mittelständischen Betriebe bis 20 Mitarbeiter über einen Marketingplan. Die häufigsten Gründe für das Nichtschreiben waren 1) keine Zeit, 2) keine Manpower, 3) keine Expertise.

Zurück zum Ausgangsbeispiel: Wenn Sie von jetzt auf gleich entscheiden, ab sofort mehr Sport treiben zu wollen, ohne vorher zu überlegen, wann Sie dafür neben Ihren beruflichen und familiären Verpflichtungen Zeit finden werden und ob es vielleicht auch günstiger wäre, sich Unterstützung in Form von Kollegen zu holen, die evtl. mit Ihnen gemeinsam ins Fitnessstudio gehen möchten, ist absehbar, dass Ihr Vorhaben nicht lange Bestand haben wird.

Und genau so verhält es sich mit fast allen Marketingaktivitäten, die spontan entstehen und ebenso spontan – sprich unreflektiert – umgesetzt werden. Mal hier eine Anzeige in der Tageszeitung, dort eine Werbung im Onlineportal, hier ein witziger Social-Media-Post, dort ein kluger Spruch im Karrierenetzwerk – das ist in etwa so nachhaltig wie eine Tüte Popcorn zum Frühstück. Gute Werbung braucht tatsächlich einen Plan – einen Marketingplan.

Was ist ein Marketingplan?

Grob gesagt ist er der Fahrplan für all Ihre Marketingaktivitäten. In ihm stehen all Ihre für das laufende Geschäftsjahr geplanten Vorhaben in Sachen Werbung mit Termin, personellen Zuständigkeiten und den für die Umsetzung der Maßnahme benötigten Mittel. Zum Beispiel im Juni das Sommerfest, zu dem Sie Ihre Kunden einladen und ausgewählte Produkte Ihres Portfolios entsprechend in Szene setzen. Sie benennen einen Mitarbeiter, der sich um die Umsetzung kümmert und der Geschäftsführung regelmäßig über den Fortgang berichtet. Sie benötigen ein Catering, für die musikalische Umrahmung eine Band oder einen DJ und verschiedene Kanäle, über die Sie Ihre Kunden vom bevorstehenden Event unterrichten. Das kann die lokale Tageszeitung sein, in der Sie entsprechende Anzeigen schalten. Und so werden sämtliche Details für alle Vorhaben im Marketingplan notiert und zum vorgesehenen Zeitpunkt umgesetzt.

Worin liegt der Vorteil eines Marketingplans?

Wenn Sie sich über einen längeren Zeitraum damit beschäftigen, wo (in welchen Medien) Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen und mit welchen Aktionen Sie den Verkauf Ihrer Produkte bzw. Dienstleistungen am besten unterstützen können, geben Sie sich die Antwort selbst: Sie sammeln über einen längeren Zeitraum Ideen, analysieren und bewerten diese, lassen die guten Ideen reifen und sortieren bereits im Planungsprozess jene aus, die Ihnen im gewünschten Sinne keinen Nutzen bringen werden. Sie verdichten Ihre Marketingmaßnahmen und erstellen einen Fahrplan für das gesamte Jahr. Auf diese Weise wissen Sie ganz genau wann, wo und mit welchem Etat Sie für Ihr Unternehmen werben. Entsprechend gut sind Sie vorbereitet und können die Vorhaben umsetzen.

Wie wird ein Marketingplan geschrieben?

Entwickeln Sie Ihren Marketingplan am besten linear in Tabellenform. Notieren Sie für den jeweiligen Monat die geplante Aktivität, die zu bespielenden Medien, benennen Sie personelle Verantwortlichkeiten und den zur Umsetzung jeweils zur Verfügung stehenden Etat. Dabei muss es nicht in jedem Monat das rauschende Fest oder die spektakuläre Fernsehwerbung sein. Gute Werbung für Ihr Unternehmen kann auch der Fachbeitrag im Branchenportal zu einem bestimmten Thema oder Ihr Vortrag im Rahmen einer Messe oder Tagung sein.

Wer schreibt den Marketingplan?

Üblicherweise entsteht der Marketingplan in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung in der Abteilung, in der die Marketing- und Vertriebsmaßnahmen umgesetzt werden. In kleinen Unternehmen ohne eigene Marketingabteilung sollte der Marketingplan von dem Mitarbeiter geschrieben werden, der den meisten Kundenkontakt hat bzw. am engsten mit Marketing- und Vertriebsaufgaben beschäftigt ist.
Der Marketingplan sollte im Team – vier Augen sehen mehr als zwei – und über einen längeren Zeitraum entwickelt werden. So können Ideen überdacht, verfeinert oder verworfen werden.
Im November sollte der Marketingplan dann für das kommende Jahr fertiggestellt sein.

Außendarstellung: Wiedererkennbarkeit ist Trumpf

Bei der Umsetzung des Marketingplans sollten Sie darauf achten, dass Sie nach außen immer in der gleichen Sprache mit Ihren Kunden bzw. Ihrer Zielgruppe sprechen. Wenn Sie eine eher gesetzte Wortwahl bevorzugen, dann gilt das nicht nur für Prospekte oder Zeitungsanzeigen. Gerade im Social-Media-Bereich verfallen Unternehmen schnell in einen flapsigen Tonfall, der die Zielgruppe eher verunsichert. Deshalb sollten Ihre Aktivitäten auf Facebook, Twitter etc. stets so gestaltet sein, dass die Zielgruppe Ihre Firmenhandschrift ohne Mühe wiedererkennt.

Ohne Fleiß kein Preis

Ja, es macht Mühe, einen Marketingplan zu erstellen und es erfordert Disziplin, ihn entsprechend umzusetzen. Aber ein gutes Marketing setzt eben eine gute Portion an Überlegungen und kreativer Ideenfindung voraus. Das ist vergleichbar mit den guten Vorsätzen zum Jahreswechsel. Wobei wir Ihnen bei der Erstellung und Umsetzung Ihres Marketingplans sehr gern behilflich sind, beim Realisieren Ihrer ganz persönlichen Vorsätze dagegen können wir Ihnen leider nur zurufen: Bleiben Sie tapfer! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches Jahr!

Edelsteine für Ihre Webseite: Unique Content

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Eines der am meisten verwendeten Begriffe im Zusammenhang mit der Erstellung von Webseiten und der dazu gehörenden Suchmaschinenoptimierung lautet Unique Content.

Aber was verbirgt sich hinter diesem Schlagwort? Und warum wird ihm eine so große Bedeutung beigemessen? Was es damit auf sich hat und warum Unique Content so wichtig ist, wird in diesem Artikel beschrieben.

Was ist Unique Content?

Klären wir zunächst, worüber wir in diesem Beitrag sprechen: Unique Content ist ein aus der englischen Sprache stammender Begriff. Wörtlich übersetzt steht er für „einzigartiger Inhalt“. Etwas weiter gefasst sind mit dieser Bezeichnung originäre redaktionelle Webseitentexte gemeint, die inhaltlich nicht die Kopie eines bereits auf einer anderen Internetseite veröffentlichten Textes darstellen.

 

Wo ist Unique Content erhältlich?

Es gibt nur zwei Wege, um Unique Content für die eigene Webseite zu bekommen: Sie schreiben ihn selbst oder beauftragen eine Agentur, die sich um Ihre Webseite kümmert. Diese wird Ihnen dann Texte zu den von Ihnen gewünschten Themen liefern.

 

Unique Content am praktischen Beispiel

Verdeutlichen wir das an einem praktischen Beispiel: Sie betreiben eine Kfz-Werkstatt. Irgendwann im Herbst wird das Thema Reifenwechsel akut. Also setzen Sie sich nach Feierabend an den Computer und verfassen einen entsprechenden Beitrag. Oder Sie rufen in der Agentur an, die Ihren Webauftritt betreut und beauftragen einen Text zum genannten Thema. Wenn Sie dann mit dem Schreiben fertig sind oder die Agentur geliefert hat, veröffentlichen Sie einen Beitrag auf Ihrer Webseite, der Ihre Kunden darauf hinweist, dass es Zeit wird, die Sommerreifen gegen die Winterreifen zu tauschen. Natürlich wird auch die fachmännische Arbeit Ihrer Mitarbeiter lobend erwähnt und zudem bieten Sie den Service des Einlagerns der Sommerreifen an. Und preiswert und sauber arbeiten Sie sowieso. Perfekt – das ist Unique Content! Abrunden könnten Sie den Text noch mit einem Link, unter dem der Leser bequem einen Termin für den Reifenwechsel bei Ihnen vereinbaren kann.

Unique Content vs. Duplicate Content

Was aber passiert im nächsten Jahr, wenn Sie wieder einen Beitrag zum Thema Reifenwechsel benötigen? Sie könnten clever sein und den Beitrag vom Herbst letzten Jahres noch einmal unter einem neuen Datum veröffentlichen. Aber das ist nicht clever, weil Sie auf diese Weise das Gegenteil von Unique Content – nämlich Duplicate Content, doppelten Inhalt – auf Ihrer Webseite veröffentlichen.

Und niemand mag das gleiche mehrfach hören oder lesen. Auch Google nicht. Die Suchmaschine bestraft doppelte Inhalte und belohnt Unique Content. Dazu weiter unten mehr.

Finger weg von fremden Inhalten!

Wenn Sie weder in der Lage sind, selbst eigene Texte für Ihre Webseite zu schreiben und auch das Geld sparen wollen, eine Agentur zu beauftragen, dann liegt der Gedanke nahe, sich auf anderen Webseiten zu bedienen. Zum Beispiel bei Ihrem Mitbewerber, der so tolle Texte zum Thema Reifenwechsel auf seiner Webseite stehen hat. Aber Vorsicht! Zum einen nützt Ihnen der Diebstahl nichts, denn Google rankt den Originalbeitrag Ihres Mitbewerbers höher als die von Ihnen veröffentlichte und eventuell leicht modifizierte Kopie, das heißt, der Originaltext wird immer vor der Kopie in der Ergebnisausgabe gelistet. Zum anderen machen Sie sich beim Kopieren und Veröffentlichen fremder Webseiteninhalte des Diebstahls geistigen Eigentums schuldig, was richtig teuer werden kann. Gerichtskosten, Anwaltskosten, Schadenersatz – dafür könnten Sie dann locker eine Agentur beauftragen und würden sich den ganzen Ärger vor Gericht ersparen. Vom Reputationsverlust erst gar nicht zu sprechen.

 

 

 

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Warum Unique Content wichtig ist

Jetzt haben Sie eine ungefähre Vorstellung, weshalb Unique Content eine solche Bedeutung hat. Denn Webseiten, die zu den jeweiligen Keywords auf der erste Seite der Ergebnisausgabe von Google erscheinen wollen, beinhalten keine kopierten Texte, die bereits auf anderen Homepages veröffentlicht wurden. Vielmehr verfügen diese Webseiten mit ihren ansprechenden und in der Regel gut recherchierten Texten über ein Alleinstellungsmerkmal. Und Google belohnt Webseitenbetreiber, die neue Inhalte ins Web stellen und ihren Usern so einen Mehrwert bieten. Als Instrument der Suchmaschinenoptimierung ist Unique Content also eine wichtige Stellschraube auf dem Weg zu sehr gut platzierten Webseiten.

Mit Unique Content die Webseite aktuell halten

Wenn Ihnen in diesem Beitrag die Vorzüge des Unique Content nahegebracht werden, so bedeutet dies nicht, dass Sie Ihre komplette Webseite überarbeiten und bei der Formulierung der Öffnungszeiten oder Ihrer Kontaktdaten besonders kreativ werden müssen. Unique Conent empfiehlt sich immer dann, wenn Sie einen redaktionellen Beitrag in Ihrem Blog oder dem Newsbereich Ihrer Webseite zu einem bestimmten Thema veröffentlichen. Zum Beispiel, weshalb es sich dringend empfiehlt, zu Beginn der kalten Jahreszeit von Sommer- auf Winterreifen zu wechseln.
Wenn Sie regelmäßig Beiträge zu aktuellen Themen Ihrer Zielgruppe mit Unique Content veröffentlichen, belohnt Sie Google mit einem besseren Ranking. Ein weiteres gutes Argument also für Unique Content in Sachen Suchmaschinenoptimierung.

Selber machen oder machen lassen?

Allerdings ist es schwer, zu jedem Thema, das bei Ihrer Zielgruppe gerade populär ist, einzigartigen Inhalt zu verfassen. Manchem Webseitenbetreiber fehlt einfach die Zeit, anderen schlicht die Begabung, pointierte Webseitentexte zu schreiben, die zudem noch die entsprechenden Keywords organisch im Text enthalten. Ganz abgesehen von so bösen Stolpersteinen wie Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck...

Hier können spezialisierte Agenturen helfen, die mit ihren Dienstleistungen die Webseiten der Kunden kontinuierlich mit frischem Content versorgen und auch die entsprechenden Meta-Tags bei der Veröffentlichung der Beiträge vergeben. Zudem bespielt die Agentur auch die Social Media-Accounts der Kunden und sorgt so für die entsprechende Streuung der Beiträge bei Facebook & Co., was sich wiederum positiv auf die Zugriffszahlen und das Suchmaschinenranking auswirkt. Falls wir Ihnen hierbei behilflich sein können – gern.

Einzigartiges ist wertvoll

Es liegt in der Natur des Menschen, Einzigartiges als besonders wertvoll zu empfinden. Uns faszinieren Edelsteine, die im Licht glänzen. Uns begeistern besondere Begabungen, ein virtuoser Pianist etwa oder die Artistin auf dem Hochseil. Das tausendmal Gesehene dagegen verliert schnell seinen Reiz. Das gilt auch für Internetseiten, deren Inhalte oft nur Kopien der Texte anderer Webseiten sind. So gesehen sind Beiträge mit Unique Content tatsächlich die Edelsteine für Ihren Internetauftritt.

Alle Jahre wieder: Der Weihnachtsgruß

Es ist zu einer schönen Tradition geworden, Kunden und Geschäftspartnern Weihnachtsgrüße zu übermitteln. Für den Empfänger ist dies ein Grund zur Freude, denn jemandem etwas Gutes zu wünschen, signalisiert Verbundenheit und Wertschätzung. Eigentlich...

Aber eigentlich entstehen die allermeisten Weihnachtsgrüße als Word-Serienbrief und immer unter Zeitdruck. Weil ganz plötzlich Weihnachten vor der Tür steht. Und weil das ganze Jahr über nie Zeit ist, vernünftig zu planen und den Weihnachtsgruß entsprechend vorzubereiten.

...und dann ist plötzlich Weihnachten

Und nun drängt die Zeit, jetzt muss es schnell gehen. Wieso muss Weihnachten aber auch immer urplötzlich und so unberechenbar auf den 24. Dezember fallen?

Also fix ein weihnachtliches Motiv bei fotolia oder pixelio besorgen, den entsprechenden Textbaustein darunter. Ausdrucken, ins Kuvert und dann ab mit der herzerwärmenden Karte in den Postausgang. Alternativ findet der Weihnachtsgruß seine Krönung als E-Mail: „Hallo Kunde Nr. 24XXX“...

Und so füllt sich alle Jahre wieder um den zehnten oder fünfzehnten Dezember der Firmenbriefkasten mit Weihnachtskarten.

Weil eben alle etwas zu Weihnachten an ihre Kunden schicken. Oder Zulieferer bedanken sich für die angenehme Zusammenarbeit. Andere Unternehmen, bei denen Sie Kunde sind, melden sich nach langer Zeit und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit auch im neuen Jahr.

Das kennen Sie. 

weihnachtsmann

Aber ist Ihnen irgendeiner dieser Grüße aus den vergangenen Jahren in Erinnerung geblieben? Wenn ja, warum? Weil er persönlich gehalten war und eben nicht den Eindruck des Serienbriefs erweckte? Genau das können Sie auch und es ist ganz einfach. Zuvor aber müssen Sie ganz tapfer sein und der Wahrheit ins Auge blicken:

Der Weihnachtsgruß ist eine Marketingmaßnahme

Das mag für besonders romantisch veranlagte Menschen ein harter Schlag sein, aber: Wenn Sie als Firma Ihrem Kunden zum Geburtstag gratulieren, ihm zu Weihnachten eine schöne Zeit und für das neue Jahre alles Gute wünschen, dann ist das zwar eine nette Geste und mit Sicherheit von Ihnen ernst gemeint, aus unternehmerischer Sicht aber ist dieser Gruß ein Instrument der Kundenbindung und damit eine Marketingmaßnahme. Und mit genau dieser Sorgfalt sollten Sie Ihre Weihnachtsgrüße auch behandeln.

Warum also nicht die Weihnachtskartenaktion professionell planen und im Marketingplan verankern? Mit klarer Zuordnung: Inhalt (was schreiben wir in diesem Jahr bzw. mit welchen Worten bedanken wir uns beim Empfänger?), Zuständigkeit (wer kümmert sich um die Umsetzung?), Termin (bis wann müssen welche Aufgaben erledigt sein?), Anzahl (um wie viele Empfänger handelt es sich?).

Bleiben Sie auf der persönlichen Ebene

Gerade in inhabergeführten mittelständischen Firmen sind die Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern eher familiär geprägt. Hier sind Kundennummern meist nicht zwölfstellig. Man kennt sich persönlich und eben nicht nur aus dem Kundenverwaltungsprogramm, nimmt Anteil und findet hin und wieder auch Zeit für ein privates Gespräch. Auf dieser Ebene und wenn es sich um einen überschaubaren Empfängerkreis handelt, könnten Sie sogar noch handgeschriebene Grüße versenden. Aber unabhängig davon, ob Sie nun die Serienbrieffunktion Ihres Textverarbeitungsprogramms nutzen oder nicht: Der Inhalt Ihrer Weihnachtsgrüße sollte aufrichtig und authentisch sein. Und wenn Sie also einen eher saloppen Umgangston mit Ihren Kunden und Lieferanten pflegen, dann bleiben Sie auch dabei. Kennt man Sie als eloquenten Geschäftsführer, würde ein burschikos gehaltener Grußkartentext bei den Empfängern eher Verwunderung auslösen.

Welcher Mitarbeiter steht im Kontakt mit dem Empfänger?

Beim Gestalten Ihres Weihnachtsgrußes werden Sie an Grenzen stoßen, das sollten Sie jemandem übertragen, der das professionell beherrscht. Hinzu kommt, dass es normal ist, dass, je größer Ihr Unternehmen ist, Sie nicht mehr alle der Empfänger persönlich kennen. Entsprechend müssen Sie auch hier wieder an die Stelle delegieren, die im persönlichen Kontakt zum Empfänger steht. Das kann der Sachbearbeiter sein, der Kundenberater, der Kollege im Vertrieb, der Außendienst. Diese Mitarbeiter könnten ein paar persönliche Zeilen beisteuern; etwas, das den Empfänger erfreut, weil er erkennt, dass diese Worte tatsächlich ausschließlich ihm gelten, weil hier neben dem im Seriendruck Formulierten Raum für die persönliche Ebene – und gern handschriftlich - gelassen wurde.

Muss es immer der Kartengruß sein?

Eine weitere Frage, die Sie sich zum Personalisieren Ihres Weihnachtsgrußes stellen könnten, wäre, ob es tatsächlich wie in jedem Jahr die Grußkarte sein soll. So könnte Ihr Weihnachtsgruß – nur als Beispiel - einen Gutschein beinhalten, der abhängig vom Budget und selbstverständlich unter Beachtung der allgemeinen Compliance-Richtlinien dem Beschenkten Freude bereitet, wenn er für etwas eingesetzt werden kann, das den Interessen des Empfängers Rechnung trägt. Auch hier ist wieder der Mitarbeiter mit dem Kontakt zum jeweiligen Kunden der Ansprechpartner, der mit seiner Idee hilft, das Richtige auszuwählen. Zum Beispiel ein kleiner Zuschuss für den Besuch im Freizeitbad oder des Kinos, eines Museums oder eines Restaurants. So verlassen Sie mit Ihrem Weihnachtsgruß ausgetretene Pfade, heben sich aus dem allgemeinen Kartenwust ab und bleiben in guter Erinnerung.

Die Aussage zählt

Letztlich sollte Ihnen bewusst sein, dass Ihr Weihnachtsgruß eine Aussage enthält und die bestimmen Sie mit der Wortwahl des Textes. Wollen Sie den Verkauf zum Jahresende noch einmal ankurbeln und weisen auf ein Sonderangebot hin, das nur bis Neujahr gültig ist? Oder bedanken Sie sich für die gute Zusammenarbeit im zu Ende gehenden Jahr und wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit? Sie können davon ausgehen, dass die Empfänger Ihrer Weihnachtspost sensible Antennen für den Zweck Ihres Grußes besitzen. Und mal unter uns Marketingexperten: Was Sie in elf Monaten nicht verkauft haben, macht Ihnen die Bilanz in den letzten vier Wochen des Jahres auch nicht mehr bunt - es sei denn, Sie verkaufen Weihnachtsbäume...

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Jetzt aber los!

Im Grunde ist es einfach, mit einem überschaubaren Aufwand Verbundenheit und Wertschätzung zu signalisieren. Mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags verbleiben Ihnen nun noch gut neun Wochen bis Weihnachten. Wenn Sie jetzt mit der Planung Ihrer Weihnachtsgrüße beginnen und wie oben beschrieben ein wenig mehr Mühe investieren, haben Sie gute Chancen, dass Ihre kleine Aufmerksamkeit eine große Wirkung erzielt und in Erinnerung des Empfängers bleiben wird. Und sollten Sie Anregungen und Unterstützung benötigen, sind wir gern für Sie da.

Was eine gute Webseite auszeichnet

Smart im Internet: Die Webseite muss heute mobil sein. Vor 200 Jahren war es üblich, zum Zwecke der Geldbeschaffung Postkutschen zu überfallen. Vorzugsweise in dunklen Waldgebieten. Der Überfallene hatte dann, die Pistole auf der Brust, zwischen Geld oder Leben zu wählen. Die Entscheidung fiel meist schnell und war viel einfacher als in Sekunden eine Antwort auf die Frage zu finden: Was ist eine gute Webseite?

Denn was ist schon der Überfall auf eine Postkutsche im Vergleich zur fundamentalen Frage, was eine gute Webseite auszeichnet? Und was muss zwingend ein Bestandteil sein und was darf auf gar keinen Fall auf eine Homepage? Schwierig?

webseite

Der Content – Der Inhalt macht den Unterschied

Zerlegen wir das Problem in seine Bestandteile und beginnen mit dem Inhalt: Sie sollten klare Vorstellungen davon haben, was Sie den Besuchern Ihrer Webseite anbieten möchten und dies auch in verständlicher Form auf dem Monitor bzw. Display umsetzen können. Vermeiden Sie endlos lange Schachtelsätze und bemühen Sie sich um eine klare Sprache. Und statt umständlicher Fachtexte bieten Sie Ihren Besuchern ein kurzes Video an, das den Sachverhalt anschaulich vermittelt. Das macht die Seite lebendig und bietet einen echten Mehrwert. Vor allem aber: Bleiben Sie beim Thema Ihrer Seite! Es nützt Ihnen nichts, über den Wechsel von Sommer- auf Winterreifen zu philosophieren, wenn das eigentliche Anliegen Ihres Internetauftrittes Postkutschen des 18. Jahrhunderts sind.

Das Layout - Manchmal ist weniger mehr

Ein weiterer wichtiger Parameter, der eine gute Webseite ausmacht, ist das Layout, das grafische Erscheinungsbild Ihrer Internetpräsenz. Ob aber ein Design als gut oder schlecht betrachtet wird, hängt vom jeweiligen Zeitgeist ab. Generell kann man festhalten, dass die siegreichen Projekte des „Best Website Award“ der vergangenen fünf Jahre in einem eher schlichten Design gehalten waren. Dies waren Webauftritte, die über ein übersichtliches und klar strukturiertes Layout verfügten, gestaltet mit einer augenschonenden Farbgebung sowie gut lesbaren Texten.

Wie schon beim Inhalt sollten Sie also auch das Layout Ihrer Seite gründlich planen. Warum nicht zunächst mit Bleistift und Papier Ihre Ideen fixieren? Als Faustregel sollte gelten, die Webseite nicht zu überfrachten. Nicht mit blinkenden Buttons, nicht mit nervigen Popups und schon gar nicht mit einer Hintergrundmusik, die Ihnen – vielleicht als Death Metal-Fan - zwar gut gefällt, die aber Ihre Besucher zum sofortigen Verlassen Ihrer Webseite veranlassen könnte.

Suchmaschinenoptimierung

In Deutschland kommt an Google keine Webseite vorbei.

Und damit sind wir bei einem sehr wichtigen Punkt: Der Suchmaschinenoptimierung. Sie können versuchen zu mogeln, in dem Sie Keywords vergeben, die eine hohe Aufmerksamkeit garantieren. In 2017 lauteten die Top 3-Suchbegriffe für .de-Domains übrigens „WM Auslosung“, „Bundestagswahl“ und „Wahlomat“. Aber das wird Ihnen nichts nützen. Selbst wenn Sie also „WM Auslosung“ als ein Keyword für Ihre Webseite verwenden und auf der Seite dann thematisch nichts zum Suchbegriff zu finden ist, bringt Ihnen das keine Besucher. Google lässt sich nämlich schon seit langem nicht mehr derart plump übertölpeln. Und auch eine hohe Keyword-Dichte, also der Anteil des Suchbegriffs im Text der jeweiligen Webseite, garantiert noch keine hohen Besucherzahlen.

Sie müssen tatsächlich zu Ihren Postkutschen passende Suchbegriffe in den entsprechenden Meta-Tag einbauen und diese Suchbegriffe müssen dann im Text der jeweiligen Seite organisch vorkommen. Andernfalls straft Google Sie mit einem schlechten Ranking ab. Google-Gründer Larry Page formulierte diesen Umstand humorvoll so: „Das perfekte Versteck für eine Leiche ist die zweite Seite von Google.“ Warum? Weil die zweite Seite der Suchmaschinenergebnisse kaum noch von jemandem angesehen wird. Also muss es Ihr Bestreben sein, zum jeweils für Ihren Internetauftritt relevanten Suchbegriff auf die erste Seite der Ergebnisse bei Google zu gelangen. Und das gelingt unter anderem durch starke Keywords in Verbindung mit dem relevanten Inhalt auf Ihrer Webseite. Aber das ist nur der Anfang, denn es sind noch einige Parameter mehr, die zu einem exzellenten Google-Ranking führen.

Usability – Die Bedienbarkeit der Webseite

Die Bedienbarkeit Ihrer Webseite ist ein weiterer Punkt, anhand dessen ein Besucher Ihre Seite als gut oder schlecht wahrnimmt. Entsprechend sollte Ihre Webpräsenz selbsterklärend zu bedienen sein.

Wichtig ist zum Beispiel eine gut lesbare, verständliche und stringente Menüführung.

Das heißt, verzichten Sie auf Untermenüs mit acht Ebenen ebenso wie auf vier verschiedene Menüs verteilt auf der Startseite! Grob gesagt ist alles zu vermeiden, was den Besucher verwirrt oder im Zusammenhang mit der Benutzung Ihrer Webseite verärgern könnte.

Dazu gehören auch lange Mauswege oder ewig langes nach oben scrollen, wenn es einen Nach oben-Button am Fuß der Webseite geben könnte.

Mobile-fähig ist ein Muss – Social Media auch

Neben den kurz angerissenen Grundparametern Content, Suchmaschinenoptimierung, Layout und Usability sollten Sie berücksichtigen, dass Ihre Webseite fehlerfrei auf mobilen Endgeräten dargestellt werden kann. Im Zeitalter von Tablet und Smartphone ist dies eine Selbstverständlichkeit. Google bestraft entsprechend alle Webseiten, die nicht Mobile-fähig sind, mit einem schlechteren Ranking-Wert.

Berücksichtigen Sie beim Entwickeln Ihrer Webseite auch die Social Media-Plattformen und geben Sie den Besuchern Ihrer Webseite die Möglichkeit, Inhalte via Facebook oder Twitter zu teilen! Auf diese Weise wird Ihr Content gestreut und Sie erreichen mehr potentielle Besucher. Außerdem sind inhaltliche Empfehlungen im Freundes- und Bekanntenkreis vertrauenswürdiger („das geht viral!“), als wenn Sie für Geld mittels Suchmaschinenmarketing Ihre Webseiteninhalte promoten müssten.

CMS oder selbst programmieren?

Noch ein Wort zur Umsetzung Ihres Webauftrittes: Seit vielen Jahren schon ist es nicht mehr notwendig, umfassende Programmierkenntnisse besitzen zu müssen, um eine Webseite zu erstellen. Dank der zahlreich angebotenen Content Management Systeme (Typo3, Wordpress, Joomla, u.v.m.) und dazu gehörender frei verfügbarer Layouts, sogenannte Templates oder Themes, kann mittlerweile jeder relativ leicht Webseiten ins Netz stellen.

Diese Systeme bringen bereits eine gute Usability mit, sind Cross-Browser kompatibel und berücksichtigen auch das Verteilen der Inhalte via Social Media. 

Wer aber individuelle Designs entwerfen möchte, muss zwangsläufig über die entsprechende gestalterische Begabung verfügen. Wer auf Suchmaschinenoptimierung wert legt, kommt mit Baukastensystemen nicht weit.

Wenn wir in Sachen Inhalt, Layout, Umsetzung, Usability und Suchmaschinenoptimierung Ihnen weiterhelfen dürfen – machen wir das gern für Sie.

Fazit

Objektiv betrachtet, zeichnet sich eine gute Webseite also dadurch aus, dass sie in allen gängigen Browsern sowie auf mobilen Endgeräten fehlerfrei angezeigt wird. Die Inhalte werden schnell geladen und können via Social Media-Plattformen mit einem Mausklick geteilt werden. Die vergebenen Keywords (Suchmaschinenoptimierung) stimmen mit dem Content überein und bieten dem Besucher einen Mehrwert. Zudem ist die Webseite leicht zu bedienen (Usability).

Diesen Spagat hinzubekommen ist nicht unmöglich, aber er erfordert Kenntnisse, Ausdauer, Fleiß und eine gewisse Kompromissbereitschaft. Denn ergänzend und erschwerend zugleich kommt noch das Design der Homepage hinzu, das möglichst allen Besuchern gefallen sollte. Wenn Sie jetzt also glauben, die Frage beantworten zu können, was eine gute Webseite auszeichnet, kommt gleich die nächste und schwierigere Frage: Wie sieht eine gute Webseite aus?

Personalrecruiting auf der Unternehmenswebseite

Immer mehr Firmen nutzen die Möglichkeit, auf der eigenen Webseite Stellenangebote zu veröffentlichen und vernachlässigen andere Kanäle der Mitarbeitergewinnung – scheinbar aus gutem Grund: Denn das Inserat auf der Firmenwebseite kostet nichts und erreicht ohne Umwege die Zielgruppe. Aber stimmt das auch? Worauf beim Thema Personalrecruiting im Zusammenspiel mit Ihrem Internetauftritt zu achten ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.

In Zeiten des Fachkräftemangels, der sich zurzeit übrigens nur in wenigen Branchen bemerkbar macht, ist es sinnvoll, die eigene Firmenwebseite als Instrument zur Mitarbeitergewinnung zu nutzen. Doch mit dem Ergänzen des Menüs um den Link „Jobs“ - alternativ auch „Karriere“ - und der Veröffentlichung der Stellenausschreibung ist es eben nicht getan. Denn die Frage, die Sie sich stellen sollten, ist doch, wen Sie mit Ihrer Webseite überhaupt erreichen.

Streuverluste vs. Kostensenkung

Wir sollten den Fokus etwas größer ziehen und hinterfragen, wie erfolgreiches Personalrecruiting funktioniert. Die großen Unternehmen haben es scheinbar einfacher. Die können eine Vielzahl von Kanälen zur Mitarbeitergewinnung bespielen. Onlinemedien, Jobbörsen, Printmedien, Social Media, Funk, Fernsehen. Und Dank ihres Bekanntheitsgrades ziehen sie regelmäßig eine Vielzahl von Besuchern auf ihre Internetpräsenz und die dort offerierten Jobangebote. Mit Benefits gespickt finden sich hier jede Menge attraktiver Jobs.

Kleine Firmen dagegen müssen gerade aus Kostengründen sorgsam abwägen, wo sie ihre Stellenanzeigen veröffentlichen. Die Kosten in einschlägigen Jobportalen können schnell das veranschlagte Budget für das Personalrecruiting übersteigen. Also liegt es doch auf der Hand, die Ausgaben für die Inserate in den Print- und Onlinemedien zu sparen und die zu besetzenden Stellen auf der Firmenwebseite zu veröffentlichen. Kostet ja nix.

Im Grunde eine tolle Idee, aber: Wenn Sie ein eher kleines Unternehmen sind, werden sich die Zugriffszahlen auf Ihren Webauftritt in überschaubaren Grenzen halten und somit ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Einspareffekte aus der kostenlosen Veröffentlichung von den Streuverlusten infolge der geringen Bekanntheit Ihrer Unternehmenswebseite aufgefressen werden. Denn Sie möchten ja den dringend gesuchten Spezialisten auf Ihre Stellenanzeige locken und nicht einen x-beliebigen Besucher. Um an dieser Stellschraube zu drehen, benötigen Sie etwas Wissen.

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Wer sind die Besucher Ihrer Webseite?

Oft genug kennen Webseitenbetreiber die Zusammensetzung ihrer Besucher nicht und treffen aus Unkenntnis darüber falsche Entscheidungen (Übrigens: Falls Sie Hilfe bei der Auswertung Ihrer Besucherstatistik benötigen – wir helfen gern). Ein erstes Indiz, wer ihre Besucher sind, gibt die Statistik der einzelnen Seitenaufrufe. Liegt hier Ihr Onlineshop um Meilen vorn, sind es vor allem an Ihren Produkten Interessierte, die Ihre Internetseite aufrufen. In diesem Fall werden Sie wohl eher nicht die händeringend benötigte Fachkraft unter den Besuchern Ihres Shops haben, der zugleich auf Stellensuche ist und sich auf Ihre Stellenanzeige bewirbt.

Anders verhält es sich, wenn Sie eine Personalmanagementagentur betreiben. Hier erwarten Ihre Besucher Jobangebote auf Ihrer Webseite zu finden und werden – sofern Sie über den nötigen Bekanntheitsgrad verfügen – diese regelmäßig besuchen.

Was ist Personalrecruiting?

Das Personalrecruiting (Personalbeschaffung) ist ein wichtiger Teilbereich des Personalmanagements. Seine Aufgabe liegt in der Besetzung der offenen Stellen im Unternehmen. Strategisch sorgt die Personalbeschaffung dafür, das stets alle Stellen im Unternehmen besetzt sind und ausreichend qualifizierte Bewerber entsprechend des jetzigen und künftigen Personalbedarfs dem Unternehmen zugeführt werden.

Für Sie bedeutet das im ersten Schritt, sich rechtzeitig – das heißt, sobald Ihnen als Entscheider bekannt wird (Kündigung, altersbedingtes Ausscheiden etc.), dass eine Stelle im Unternehmen neu zu besetzen ist, sich um die Nachfolge zu kümmern. Gleiches gilt bei gänzlich neu geschaffenen Arbeitsplätzen. Falls noch nicht vorhanden, entwerfen Sie die Stellenbeschreibung und legen Sie gemäß Ihrer Möglichkeiten die Vergütung und eventuell zu gewährende Vergünstigungen fest.

Im zweiten Schritt prüfen Sie, wo Sie geeignete Kandidaten am besten - nämlich ohne Streuverluste - ansprechen: Kann es die Jobbörse auf dem Uni-Campus sein? Genügt ein Inserat im Stellenteil Ihrer Lokalzeitung? Oder Inserieren Sie in Karrierenetzwerken und Online-Jobbörsen? Für diese Analyse sollten Sie sich Zeit nehmen, denn falsche Entscheidungen kosten hier richtig viel Geld, zudem müssen Aufwand und Nutzen in einem vertretbaren Verhältnis stehen. Augenzwinkernd sei gesagt, manchmal genügt auch ein liebevoll gemaltes Schild im Schaufenster. „Aushilfe gesucht“.

Im dritten Schritt sprechen Sie mögliche Kandidaten über die vorher festgelegten Kanäle an. Allerdings müssen Sie sich von dem Gedanken verabschieden, am Wochenende zu inserieren und am nächsten Montag haben Sie 100 Bewerbungen in Ihrem Briefkasten. Der Markt hat sich infolge der demografischen Entwicklung gedreht und in immer mehr Berufsfeldern bewerben sich die Unternehmen bei den Kandidaten. Die Personalmanager bezeichnen diese Situation als sogenannten „War for Talents“, dem Wettbewerb der Unternehmen um die besten Mitarbeiter. Wer hier erfolgreich sein will, braucht ein gutes Personalrcruiting. Das kann man auch auch als kleines Unternehmen realisieren.

Wie funktioniert gutes Personalrecruiting?

Die gute Nachricht zuerst: Erfolgreiches Personalrecruiting muss nicht teuer sein. Aber Sie müssen viel Zeit und Fleiß investieren, weil Sie das Besetzen einer offenen Stelle in Ihrem Unternehmen als Werbekampagne verstehen sollten. Und entsprechend gehen Sie vor. Das Produkt, das Sie bewerben, ist Ihr Unternehmen. Fragen Sie sich, womit Sie beim Rekrutieren geeigneter Bewerber punkten können! Womit werden Sie Kandidaten für sich bzw. für den Arbeitsplatz, den Sie besetzen möchten, begeistern? Wer sind Ihre Referenzen? Sind es im besten Fall Ihre eigenen Mitarbeiter, die Sie authentisch zu Wort kommen lassen könnten? Und was unterscheidet Sie als Arbeitgeber von anderen Unternehmen, die ebenfalls um die besten und qualifiziertesten Mitarbeiter werben?

Gutes, sprich erfolgreiches Personalrecruiting ist immer ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen, der hilft, Ihren Bekanntheitsgrad und Ihr Image unter den Bewerbern zu steigern. Zum Beispiel die neugierig machende Kampagne in den sozialen Netzwerken gepaart mit einer pfiffigen Anzeige in einem Karriereportal – beide können zu einer Landingpage auf Ihrer Unternehmenswebseite führen, auf der die Kerninformationen in einem kurzen Imagefilm, gern auch humorvoll, präsentiert werden. Damit wäre der Anfang gemacht. Sorgen Sie dafür, dass der Interessent seine Kontaktdaten hinterlassen oder unkompliziert seine Unterlagen an Sie online übermitteln kann. Und jetzt liegt es an Ihnen, den Kandidaten bei Eignung im persönlichen Gespräch für sich zu gewinnen!

Fazit
Generell sollte das Veröffentlichen von Jobangeboten auf der eigenen Webseite nur eine flankierende Maßnahme darstellen, Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Daneben sollten Sie auch andere Kanäle berücksichtigen und die Suche nach Ihren neuen Kollegen im Sinne eines modernen Personalrecruitings durchaus als Werbekampagne verstehen. Gern sind wir Ihnen dabei mit kreativem Input behilflich.

Werbung: Notwendiges Übel oder Instrument zur Umsatzsteigerung?

Hand auf's Herz: Erstellen Sie für das jeweilige Geschäftsjahr einen Marketingplan oder gehören Sie zu jener großen Mehrheit der Selbständigen, die spontan entscheiden, wann sie wofür Geld für Werbung ausgeben? Lohnt es sich überhaupt noch zu werben und wenn ja, wie sollten Sie vorgehen, damit Ihre Werbung von Ihrer Zielgruppe auch wahrgenommen wird?

Wenn Werbung nervt

Werbung als klassisches Instrument des Marketings kann heftig nerven, diese Erfahrung haben wir vermutlich alle schon gemacht. Der Konsument ist heute nach seriösen Schätzungen rund 3.000 Werbebotschaften ausgesetzt. Und das täglich! Beim Frühstück in der Tageszeitung, auf dem Weg in die Firma im Autoradio, beim Surfen im Internet, auf unzähligen Plakaten am Straßenrand, zum Feierabend im Fernsehen, als Newsletter per E-Mail – die tägliche Dosis Werbung überfordert den Empfänger mehr und mehr und führt dazu, dass die eigentliche Botschaft im Wust der Reizüberflutung oftmals verloren geht, weil Reklame inzwischen austauschbar geworden ist.

Jede Firma ist „anders“ und doch in ihrer Aussage gleich. Jeder Unternehmer ist der „freundliche“ was auch immer und sein Produkt natürlich preiswert, von höchster Qualität und vertrauenswürdig. Das Problem aber ist, die Slogans und Claims ähneln sich, ja sie wiederholen sich sogar schon!

Wie also ist der Spagat zu bewerkstelligen, Werbung zu produzieren, die Ihre Inhalte transportiert und dennoch nicht im täglichen Werbebrei verdampft? Es braucht vor allem Überlegung und Planung - und die Zeit dafür sollten Sie sich unbedingt nehmen - um Ihre Werbung genau dorthin zu bringen, wo sie hingehört: In den Kopf (und im allerbesten Fall ins Herz) Ihrer Zielgruppe.

Gute Werbung will gut überlegt sein

Bauen Sie Ihre Planung mittels der Beantwortung folgender Fragen auf: WEM gilt Ihre Werbung?
Diese Frage sollten Sie leicht beantworten können, denn hier handelt es sich um Ihre Kunden bzw. potentiellen Kunden, auch Zielgruppe genannt, zu denen eben all jene gehören, die Ihre Dienstleistung oder Ihre Produkte bereits kauften oder kaufen könnten.

Nächste Frage: WAS möchten Sie mit Ihrer Werbung erreichen? Welches Ziel verfolgen Sie? Soll es eine pure Erinnerungswerbung sein, weil Sie Ihre Aufträge bereits im Akkord abarbeiten und Sie für die Neukundengewinnung ohnehin keine Ressourcen haben? Oder möchten Sie auf ein besonderes Produkt aufmerksam machen? Gibt es eine Aktion, die besonders beworben werden soll?
Daraus folgt, WAS Sie Ihren potentiellen Kunden mitteilen möchten. In diesem Schritt der Planung geht es um den Inhalt und letztlich um die Aussage Ihrer Werbung.

Danach folgt das WO: In welchem Medium, Sie werben wollen. Gibt es einen besonderen Ort, an dem Sie Ihre Zielgruppe hauptsächlich erreichen? Zum Beispiel im öffentlichen Nahverkehr oder auf einer ganz bestimmten Webseite oder der Lokalausgabe einer Tageszeitung? Kommt ein Mix verschiedener Medien in Frage? Oder sprechen Sie Ihre Zielgruppe ausschließlich über Social-Media-Kanäle an?

Und dann gilt es, die Frage nach dem WIE VIEL zu beantworten: Welche Mittel – auch und gerade die finanziellen Mittel - stehen Ihnen zur Umsetzung Ihrer Werbe-Idee zur Verfügung? Werbung muss übrigens nicht immer ein Vermögen kosten. Die Kombination aus einem pfiffigen Inhalt, einer klaren und pointierten Zielgruppenansprache am richtigen Ort kann mit den richtigen Partnern auch mit einem kleinem Budget sehr wirkungsvoll umgesetzt werden.
Und auch ein gut gemachter Blogbeitrag auf Ihrer Webseite kann Werbung sein, wenn es gelingt, der Zielgruppe mit den Informationen einen Mehrwert zu erbringen und sie animiert, mit Ihnen in Kontakt zu treten oder eine Kaufentscheidung zu treffen.

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Die nächste Frage: WER realisiert Ihre Werbung? Eine Agentur, die Ihnen zuhört, aus Ihren Gedanken ein Konzept entwickelt, Ideen liefert und letztlich auch Ihre Werbung in die Öffentlichkeit bringt oder versuchen Sie sich selbst an der Umsetzung Ihrer Idee? Das kann vom Kostenaufwand günstiger sein, birgt jedoch auch die Gefahr, dass Sie zwar ganz genau wissen, was Sie mit Ihrer Werbeaussage meinen, jedoch der Kunde nicht. Der Volksmund sagt nicht umsonst, vier Augen sehen mehr als zwei.

Auf den Punkt gebracht: Es empfiehlt sich immer, Ihre Idee mit jemandem zu besprechen, dem Sie vertrauen und der im besten Fall mit Sachkenntnis Änderungen bzw. Verbesserungen vorschlagen kann.

Wir stehen Ihnen gern für Ihre Vorhaben zur Verfügung - von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung.

Werbung als Information für Ihre Kunden

Ob Sie Werbung als notwendiges Übel oder als Instrument zur Umsatzsteigerung und des Bekanntheitsgrades betrachten, Sie werden nicht umhin kommen, für Ihr Unternehmen zu werben. Die Gründe dafür sind, wie oben beschrieben, vielschichtig. Die Notwendig zu werben bedeutet jedoch nicht, in Aktionismus verfallen zu müssen. Sie müssen nicht in jedem Online-Katalog zu finden sein. Nur in dem, den auch Ihre Zielgruppe benutzt. Und aus der Hüfte geschossen heißt nicht, automatisch ins Schwarze zu treffen. Visieren Sie Ihr Ziel an und zielen Sie sorgfältig!

Mit anderen Worten, nehmen Sie sich Zeit und planen Sie Ihre Werbemaßnahmen. Ob Sie dies im Rahmen des Marketingplans für das neue Geschäftsjahr erledigen oder auf einem Blatt Papier skizzieren, in welchen Zeiträumen Sie werben möchten und wofür, bleibt Ihre Entscheidung. Die Umsetzung kostet Zeit und die sollten Sie sich und Ihren Partnern, zum Beispiel der von Ihnen beauftragten Agentur, geben. Schlecht gemachte Werbung erreicht genau das Gegenteil von dem, was beabsichtigt war.

Zusammengefasst: Werbung muss kein notwendiges Übel sein. Die Kunst und Aufgabe zugleich besteht darin, in all dem Werbewust die Chance zu sehen, genau Ihre Werbung als Information zu verstehen, die Ihrem (potentiellen) Kunden Nutzen bringt. Und wenn Sie Ihrem Kunden diese Information mit genau der Freude dort präsentieren, wo Ihr Kunde diese Information benötigt, wird Ihre Werbung wahrgenommen. Und Früchte tragen.

Weihnachtskarten

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Und plötzlich ist wieder Weihnachten!!!

Haben Sie schon an die Weihnachtskarten gedacht, die Sie Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern und Mitarbeitern schicken werden?

 

Denken Sie daran: Der Dezember ist kurz, nicht nur, weil sich viele schon im Laufe der Woche vor Weihnachten in den Weihnachtsurlaub verabschieden. Sondern auch, weil ja noch viel ansteht, bevor das Jahr zu Ende geht: Schreibtisch aufräumen, Jahresabschlüsse, Weihnachtsfeiern, etc.

Aus diesem Grund sollten spätestens Mitte Dezember alle Weihnachtsgrüße bei Ihren Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern und Mitarbeitern angekommen sein, damit sie überhaupt noch wahrgenommen werden.

Und bevor Weihnachten noch näher kommt: Machen Sie sich jetzt Gedanken über die Weihnachtskarte.

Was bringen Weihnachtskarten überhaupt?

Warum überhaupt Weihnachtskarten versenden? Wir können jetzt argumentieren, dass Ihre Kunden sich wieder am Sie erinnern. Je erinnerungswürdiger Ihre Karte ist, desto besser wird Ihnen das gelingen.

Sie drücken Ihre Wertschätzung aus. Das schaffen wir im Laufe eines Jahres oft nicht.

Sie haben die Möglichkeit, sich für die Zusammenarbeit zu bedanken. Auch kommen sie vielleicht wieder mit dem Empfänger ins Gespräch.

Nicht zuletzt ist Weihnachten ein schöner Anlass, zu dem es Brauch ist, Weihnachtskarten zu versenden.

Individuelle Karte

Keine Ideen für die eigene Gestaltung, aber Karten von der Stange kaufen möchten Sie auch nicht?

Kommen Sie zu uns. Wir fertigen eine Karte in Ihrem Sinne an und fügen auch gern einen kleinen Text ein. Die Karten werden zu Ihnen geliefert, so dass Sie dann nur noch unterschreiben und absenden müssen.

Oder, wenn Sie es ganz persönlich halten wollen, gern auch blanko ohne Text.

Natürlich wird das Design mit Ihrem Logo und Branding versehen.

“Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Worte weglassen.”

Schreiben muss nicht schwer sein!

Wenn Mark Twain seinen Ausspruch behelligt hat, dann geben ihm die Leser seiner Bücher bis heute recht.

Bücher schreiben oder Texte für das Internet schreiben, sind zwei unterschiedliche Dinge. Im Internet ist die Ergebnisliste von google im Hintergrund nur einen Klick entfernt. Für Bücher hat Mark Twain auf jeden Fall viele „richtige“ Wörter gefunden.

Schreiben ist leicht

Da bleibt die Frage: Was sind die falschen Wörter?

Es gibt ein paar „Wortgruppen“, die Sie vermeiden sollten, damit Ihr Text lesbarer wird. Kurz gesagt: Alles, was den Text unnötig verlängert, muss raus! Ein langer Text schreckt ab, lange Wörter ebenso. Und wenn die Formulierungen kompliziert sind, wird der Leser weiterziehen.

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Füllwörter

„Füllwörter sind immer eher inhaltslos und blähen den Text lediglich auf.“

So sollte es nicht aussehen, auf die Worte „immer“, „eher“ und „lediglich“ kann ich verzichten. Die Bedeutung des Satzes ist trotzdem klar. Ich lese nach dem Schreiben jeden Satz noch einmal durch und hinterfrage jedes Wort.

Fremd- und Fachwörter

Fachwörter stehen für bestimmte Dinge. Sie zu ersetzen ist schwer: Entweder der neue Begriff ist zu ungenau oder missverständlich. Trotzdem ist es keine Lösung, den Fachausdruck unverändert stehen zu lassen.

Wenn Ihre Kunden diesen Begriff nicht kennen können, müssen Sie ihn ersetzen oder gut erklären.

Passiv

Das Passiv erkennen Sie an den Worten „man“ oder auch „wird“, „werden“, „geworden“, etc. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden oder die Frage nach dem „wer?“ ist für das Leseverständnis unerheblich, bzw. die Information stört das Verstehen. Wenn Sie können, sollten Sie das Passiv jedoch vermeiden, denn aktive Sätze sind eindeutiger.

 

Amtsdeutsch

Die Sprache aus dem Amt bringt so manches Ungetüm hervor. Da führt man Baumaßnahmen durch, anstatt zu bauen. Die Worte sind lang und setzen sich aus vielen Wortteilen zusammen. Oder die „–ung“s dominieren den Text. Die Sätze sind deutlich zu lang, wimmeln vor Kommata und sind stark verschachtelt. Das Lesen macht keinen Spaß…
Schreiben Sie kurze Sätze mit allgemein gebräuchlichen Wörtern. Sie müssen nicht „hochgestochen“ klingen.

Umgangssprache?

Ob Sie Umgangssprache verwenden „dürfen“, hängt von Ihrer Leserschaft ab. Es wirkt „erfrischend“, wenn Sie schreiben wie Sie sprechen. Das wird andere Leser verschrecken oder nerven. Sie sollten sich im Klaren sein, wer Ihre Kunden sind. Schon die Altersgruppe entscheidet viel über die tägliche Sprache.

Wichtig ist trotzdem das, was man als „Authentizität“ bezeichnet. Ihr Stil spricht nie jeden an. Und jeden Stil nehmen Ihnen auch nicht alle ab. Wenn Sie es aber schaffen, den richtigen Ton für Ihre Kunden zu finden, dann werden sie Ihre Texte lesen.

Sie finden Schreiben immer noch nicht leicht? Kein Wunder, die ganze Wahrheit ist das Twain-Zitat eben doch nicht. Dafür gibt es eine Lösung: Schreiben lassen. Wenn Sie mit Ihren Texten einfach nicht weiterkommen, helfen wir Ihnen gern!

Was soll der Hacker denn mit meiner Webseite?

Auch „kleine“ Webseiten, die nicht täglich aufgerufen werden, können Opfer eines Angriffs werden. Sie bieten sogar einen entscheidenden Vorteil: Zwar werden sie nicht häufig aufgerufen, dafür bleibt der Angriff und die Manipulation länger unbemerkt. Die Folgen reichen weit. 

Eine angegriffene Webseite kann Rechner mit Schadsoftware infizieren

Fragen Sie sich das auch manchmal: Warum sollte ich jetzt unbedingt meine Webseite auf ein neues System umstellen? Die Seite, die eher wenige Besucher hat, kann doch kaum für einen Hacker interessant sein?

Andere Frage: Wissen Sie, was Sie für eine Erkältung so interessant macht?

Ganz einfach: Das Erkältungsvirus wollte nicht Sie persönlich ärgern. Es will möglichst viele Menschen befallen, denn das sichert seine Verbreitung.

Und bei Ihnen gab es gerade die Gelegenheit, die Abwehr durch das Immunsystem zu umgehen. Sie hatten gerade kalte Füße, wurden direkt angeniest und schon war der Eingang frei.

Und genauso verhält es sich mit Hackern: sie wollen nicht Ihre kleine Webseite ansich. Hacker finden mittels Suche nur heraus, dass es hier eine Sicherheitslücke gibt.

Was passiert, bei einem Angriff?

Es gibt viele Möglichkeiten, was dann passieren kann. Der Hacker hat Zugriff auf Ihre Webseite und Ihren Server. Er kann Schadprogramme installieren.

Diese Schadprogramme laden sich dann auf den Rechner des nächsten Seitenbesuchers. Mit Hilfe des Programms lässt sich der Rechner steuern- oder er versendet Spam vom befallenen Rechner. Oder er spioniert die Rechner und die Daten des Betreibers aus.

Wie kann ich mich vor einem Angriff schützen?

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihre Webseite nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch möglichst aktuell halten. Wenn es eine neuere Version des Content Management System gibt, wird die ältere Version nicht mehr bearbeitet. Hierdurch bleiben mögliche Sicherheitslücken offen.

Wir freuen uns auf Ihr Projekt!

 

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