Was soll der Hacker denn mit meiner Webseite?

Auch „kleine“ Webseiten, die nicht täglich aufgerufen werden, können Opfer eines Angriffs werden. Sie bieten sogar einen entscheidenden Vorteil: Zwar werden sie nicht häufig aufgerufen, dafür bleibt der Angriff und die Manipulation länger unbemerkt. Die Folgen reichen weit. 

Eine angegriffene Webseite kann Rechner mit Schadsoftware infizieren

Fragen Sie sich das auch manchmal: Warum sollte ich jetzt unbedingt meine Webseite auf ein neues System umstellen? Die Seite, die eher wenige Besucher hat, kann doch kaum für einen Hacker interessant sein?

Andere Frage: Wissen Sie, was Sie für eine Erkältung so interessant macht?

Ganz einfach: Das Erkältungsvirus wollte nicht Sie persönlich ärgern. Es will möglichst viele Menschen befallen, denn das sichert seine Verbreitung.

Und bei Ihnen gab es gerade die Gelegenheit, die Abwehr durch das Immunsystem zu umgehen. Sie hatten gerade kalte Füße, wurden direkt angeniest und schon war der Eingang frei.

Und genauso verhält es sich mit Hackern: sie wollen nicht Ihre kleine Webseite ansich. Hacker finden mittels Suche nur heraus, dass es hier eine Sicherheitslücke gibt.

Was passiert, bei einem Angriff?

Es gibt viele Möglichkeiten, was dann passieren kann. Der Hacker hat Zugriff auf Ihre Webseite und Ihren Server. Er kann Schadprogramme installieren.

Diese Schadprogramme laden sich dann auf den Rechner des nächsten Seitenbesuchers. Mit Hilfe des Programms lässt sich der Rechner steuern- oder er versendet Spam vom befallenen Rechner. Oder er spioniert die Rechner und die Daten des Betreibers aus.

Wie kann ich mich vor einem Angriff schützen?

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihre Webseite nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch möglichst aktuell halten. Wenn es eine neuere Version des Content Management System gibt, wird die ältere Version nicht mehr bearbeitet. Hierdurch bleiben mögliche Sicherheitslücken offen.

Wir freuen uns auf Ihr Projekt!

 

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