Branding: Der Aufbau einer regionalen Marke

Es gibt in der deutschen Sprache diesen flapsigen Ausdruck, der auch eine gewisse Bewunderung beinhaltet und vor allem anerkennend gemeint ist: „Du bist ja 'ne Marke!“ Diese Redewendung steht für Einzigartigkeit, Wiedererkennbarkeit und Echtheit. Werte, die gerade für Existenzgründer und kleine Unternehmen von großer Bedeutung sind. Doch wie wird man eine Marke und was kostet das?

Die Bedeutung der Marke

Wer als neues Unternehmen mit seinen Angeboten den Markt betritt, muss sich gegenüber den Etablierten im Wortsinne erst einen Namen machen und das Interesse seiner Kunden wecken. Und er muss für die Zielgruppe erkennbar agieren, das heißt, potentielle Kunden müssen von den Angeboten erfahren. Das ist vor allem eine Frage der Öffentlichkeitsarbeit und geht zunächst in Richtung Werbung. Es gilt aber auch eine geeignete Strategie zu entwickeln: Wie will ich mich meinen Kunden präsentieren, dass ich ihr Interesse wecke und in Erinnerung bleibe? Denn gerade für kleine Unternehmen – und nicht nur für Start ups - die regional agieren, ist es wichtig, wiedererkennbar zu sein und sich ein entsprechendes Image zu erarbeiten. Mittelfristig gilt es, zur Marke zu werden, die sich einprägt und positiv besetzt ist.

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Die Basis dafür bildet das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern, die gleichbleibend hohe Qualität liefern, Produkte und Dienstleistungen zu einem akzeptablen Preis anbieten und dem Kunden einen echten Mehrwert versprechen. Parallel dazu muss die Zielgruppe ständig wiederkehrend die gleichen Signale empfangen. Und das ist vor allem die Aufgabe der Agentur, die das Unternehmen im gesamten Prozess der Markenbildung begleitet und den kreativen Input liefert.

Was ist eine Marke?

Vereinfacht ausgedrückt steht eine Marke für die Eigenschaften, durch die sich Unternehmen mit ihren Waren und Dienstleistungen von den Erzeugnissen anderer Unternehmen unterscheiden. Diese Eigenschaften summieren sich zu einem Image, mit dem sich Produkte von vergleichbaren Produkten anderer Anbieter abgrenzen. Als Beispiel mögen die Fernseh-Werbespots für Bacardi-Rum seit den 1980er Jahren stehen. Darin wird ein Gefühl der Entspanntheit und der Lockerheit auf den Zuschauer übertragen. Fröhliche Menschen genießen lachend und tanzend das Leben auf einer Karibikinsel. Bilderbuchwetter, weißer Strand, azurblaues Meer. Untermalt mit zur Szenerie passender Musik. Kundenbefragungen in Supermärkten im Jahr 2012 haben ergeben, dass Menschen, die selbst keinen Rum tranken, ihn aber als Geschenk kauften, sich für Bacardi allein des damit verbundenen Images wegen entschieden. Marke wirkt!

Gehen wir den nächsten Schritt: Vergleichen Sie das Image der Marke Apple gegen jenes der Marke Samsung. Was assoziieren Sie mit der Marke Mercedes? Was mit der Marke Daihatsu? - Und genau hier liegt Ihre Chance! Sie müssen nicht Millionen von Euros in einen Markenaufbau adäquat global operierender Unternehmen investieren. Schöne Vorstellung, wenn Sie es denn könnten, hm? Aber Sie können von den Global Playern lernen und deren Konzepte auf Ihr Unternehmen adaptieren.

Als Sanitärinstallationsbetrieb mit zehn Beschäftigten sind Sie nicht auf der Jagd nach Aufträgen in Hong Kong oder New York. Sie konzentrieren sich auf Ihren Kundenkreis vor Ort in der Region. Sie haben Mitbewerber, von denen Sie sich unterscheiden. Weniger in der Leistung, die Sie erbringen. Aber in Sachen Qualität, Kundenfreundlichkeit, im Erscheinungsbild, in der Kundenansprache... Und genau an diesem Punkt sollten Sie mit dem Markenaufbau starten. Nur eben in klein.

Der Markenaufbau

Im Rahmen des Markenaufbaus geht es darum, Ihr Unternehmen aus der Menge der Mitbewerber hervorzuheben. Es geht um das Unverwechselbare, die sogenannte Markenidentität. Über die Schritte Markeneinführung und Markenbekanntheit wird das Fremdbild der Marke – damit ist die Wahrnehmung durch die Zielgruppe gemeint – in Bezug auf das Markenwissen und das Markenimage an das vom Unternehmen vorgegebene Eigenbild der Marke angeglichen.

Wie erfolgt der Markenaufbau in der Praxis?

Mit verschiedenen Werkzeugen werden Inhalt und Erscheinungsbild der Marke kreiert. Dies unter anderem mittels Slogan, Corporate Identity und Corporate Design, die sich ergänzen und unterstreichen, wie Sie wahrgenommen werden wollen. Doch sollten Sie nie zu dick auftragen, denn Unglaubwürdigkeit ist der Tod einer Marke!
Wie es funktioniert, zeigen die Großen: BMW – Freude am Fahren. Der Schriftzug von Coca Cola. Volvos Image in Bezug auf die Sicherheit der Insassen.

Und jetzt kommen Sie!

Was passt zu Ihnen in Sachen Slogan und öffentlichem Erscheinungsbild? Welches Image gilt es aufzubauen? Wir finden es gern in einem Workshop mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern heraus. Daraus und den intensiven Gesprächen mit Ihnen entwickeln wir ein Konzept, das wir Schritt für Schritt mit Ihnen umsetzen. Wir begleiten Sie im gesamten Zeitraum vom ersten Entwurf bis zur Markeneinführung und gestalten den Prozess vollständig transparent für Sie. Und nein, es kostet nicht die Welt. Lassen Sie uns gern auf einen Kaffee treffen oder am Telefon unverbindlich über Ihr Vorhaben sprechen. Wir freuen uns auf Sie!

Wir freuen uns auf Ihr Projekt!

 

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